Das Finalspiel startete turbulent: Zuerst wurde ein Treffer der Wiler aberkannt, dann musste Torhüter Thierry Knuchel einen Bieler Penalty abwehren. Danach verteidigten die routinierten Seeländer geschickt und überliessen den jungen Eagles das Spieldiktat. Gefährlich wurden die Bieler vor allem mit Nadelstichen, was ihnen folglich auch die Führung zur Pause einbrachte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte stand Liam Sopa im Slot an der richtigen Stelle, um einen Abpraller von Torhüter Sandro Wehrli ins Tor zu schieben. Auch das 3:2 der Bieler konnte Sopa korrigieren, danach schlug wieder Reymondin mit einem frechen Chip durch die Beine von Knuchel zu. So musste Wil fünf Minuten vor Schluss mit dem Timeout die Marschroute für den Rest des Spiels ändern und aggressiver agieren. Das Risiko wurde leider nicht belohnt, was Roland Stähli schlussendlich mit dem Empty Netter für die Bieler zum Meistertitel ausnutzen konnte.
